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Trainingsmethoden

                          Zertifizierung nach §11 Abs1 Satz1 Nr. 8 f Tierschutzgesetz durch das Veterinäramt Friedberg

  • Binäres System wird angewandt

  • Welpenerziehung und Sozialisation

  • Deutliche Körpersprache (Hunde lernen in Bildern)

  • Belohnung (Spiel, Leckerchen oder Lob)

  • Lernen durch Versuch und Irrtum

  • Sinnvolle, artgerechte Beschäftigung

  • Kein Wattebausch werfen, aber ohne körperliche Härte

  • Lernen durch positive Verstärkung, aber auch durch Begrenzung

  • Alles zum richtigen Zeitpunkt und dem Mensch - Hund - Team entsprechend dosiert

  • Eindeutige Abbruchsignale

  • Konfliktmanagement

  • Regeln und Grenzen setzten

  • Frustrationstoleranz anheben

  • Formales und soziales Lernen

  • Probleme besprechen, Übungen festlegen, sich realistische Ziele setzen & dann üben, üben, üben...

  • Verlaufskontrolle durch den Hundetrainer

  • So freundlich wie möglich und so bestimmt wie nötig

  • Ich biete bewusst keine Spielstunden, Agility oder andere dynamische Gruppenstunden an.

  • Es geht um Erziehung!

  • Das heißt für das Mensch - Hund - Team: In Ruhe lernen sich zu verstehen, zu kommunizieren, sich auszuprobieren und Konflikte zu lösen. Auch unter stets wachsender Ablenkung, bei Bedarf auch in speziell, individuell und sinnvoll zusammengestellten kleinen Gruppen.

Ich orientiere mich bei meiner Arbeit an wissenschaftlichen Grundlagen, an den Möglichkeiten und Fähigkeiten des individuellen Mensch - Hund -Teams, angepasst und wohldosiert.

 

Erst wenn man durch Gespräche mit dem Hundehalter und Beobachtung des Hundes, sein Verhalten richtig interpretiert, kann man es durch unterschiedliche Methoden positiv beeinflussen.

Zitat von Temple Grandin aus dem Buch: Ich sehe die Welt wie ein frohes Tier
Professorin für Tierwissenschaften an der Colorado State University

...deshalb bestehen Tiertrainer immer darauf, dass die Besitzer ihre Hunde selbst trainieren. Man kann keinen Welpen zum Gehorsamkeitstraining in die Hundeschule schicken, weil er dort nur lernt, dem Trainer zu gehorchen, nicht aber seinem Besitzer. Ein Hund muss von jedem Familienmitglied einzeln trainiert werden, denn wenn ihn nur einer erzieht, gehorcht er auch nur einem. Beim Trainieren muss man gut aufpassen, damit es zu keinen unerwünschten Verhaltensmustern kommt. Das geschieht schneller, als man denkt, wenn man ein Tier immer am selben Ort, zur gleichen Zeit oder mit Kommandos in der immer gleichen Reihenfolge trainiert. Bei diesen unerwünschten Verhaltensmustern beherrscht der Hund die Kommandos wunderbar - allerdings nur an dem Ort, an dem er sie gelernt hat, oder in genau derselben Reihenfolge, in der er sie gelernt hat. Er hat ein ganzes Verhaltensmuster gelernt und kann die individuellen Kommandos nicht auf andere Zeitpunkte, Situationen oder Menschen übertragen.

 

 

 

 

"Man kann nichts in einen Hund hineinprügeln, aber so einiges aus ihm herausstreicheln."

 

Astrid Lindgren

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